Die KfW hat das kategorische Verbot von Holzöfen aufgehoben! Dies ist eine bedeutende Änderung für Bauvorhaben, die von der Förderung „Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (297, 298)“ profitieren.

Die Aufhebung des Verbots von Holzöfen durch die KfW ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine ausgewogene und vielseitige Baukultur. Dies ist eine willkommene Entwicklung für alle, die auf die Nachhaltigkeit und das Wohlgefühl setzen, das ein Holzofen bietet.

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Hintergrund

Seit über einem Jahr können Anträge auf die Förderung „Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (297, 298)“ gestellt werden. Dieses Förderprogramm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstützt den Neubau und den Erstkauf klimafreundlicher Wohngebäude sowie Eigentumswohnungen bundesweit. Bisher waren Bauvorhaben mit Holzöfen jedoch kategorisch von dieser Förderung ausgeschlossen.

Die neue Regelung

Jetzt, ohne große Vorankündigung, die positive Wende: In klimafreundlichen Gebäuden können nun Holzöfen installiert werden, solange diese nicht in die Effizienzhausberechnung einfließen. Typischerweise handelt es sich bei diesen Öfen um manuell betriebene Kaminöfen, die nicht an das zentrale Heizsystem angeschlossen sind.

Bitte beachten Sie, dass die Ausgaben für den Einbau dieser Kaminöfen und der dazugehörigen Schornsteine nicht förderfähig sind. Diese Neuerung gilt für alle laufenden Bauprojekte, bei denen bereits ein Antrag eingereicht, aber noch keine Bestätigung nach Durchführung (BnD) erteilt wurde.

Was bedeutet das für Bauherren?

Für Bauherren und Ofenliebhaber bedeutet diese Änderung mehr Flexibilität und zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten für klimafreundliche Wohngebäude. Trotz der Einschränkung, dass die Kosten für den Einbau nicht förderfähig sind, bietet sich nun die Möglichkeit, das gemütliche Ambiente und die Wärme eines Holzofens zu genießen, ohne auf Förderungen verzichten zu müssen.

(Quelle: Brunner Marketing)